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Gestern Abend (15.12.) wurde dem Justiz-Online Projekt "Justiz in leichter Sprache" der Inklusionspreis in der Kategorie "Barrieren abbauen – Zugänge schaffen" von Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Karl-Josef Laumann verliehen.
Minister der Justiz Peter Biesenbach: "Nordrhein-Westfalen ist die einzige Justizverwaltung in Deutschland, die einen solchen umfangreichen Bereich für Menschen mit Leseschwierigkeiten auf den Internetseiten der Amts- und Landgerichte zur Verfügung stellt." Er gratuliert allen Projektbeteiligten und hofft, dass viele weitere Landesjustizverwaltungen dem guten Beispiel von Nordrhein-Westfalen folgen werden und auch auf den dortigen Internetseiten künftig ein solcher Bereich für Menschen mit Leseschwierigkeiten zur Verfügung gestellt wird.
Die Laudatio hielt Günter Uhlworm, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Hauptschwerbehindertenvertretungen und Schwerbehindertenvertretungen der obersten Landesbehörden Nordrhein-Westfalen (AGSV NRW), der die Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Oberhausen und die Mitwirkung der Studierenden bei der Fachhochschule für Rechtspflege NRW besonders hervorhob.
Leichte Sprache bei dem Amtsgericht Essen
Ein Beispiel für den Bereich leichte Sprache bei einem Amtsgericht. Hier besonders hervorzuheben die individuelle Anpassung des Textes auf die örtlichen Begebenheiten.