Aktueller Inhalt:
Erörtert werden neben dem Austausch von Erfahrungsberichten verschiedene Fachthemen, darunter Fragen der Traumatologie bei Kindern und die Gestaltung von Gedenkfeiern.
Der Minister der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen Peter Biesenbach betonte in seinem Grußwort die Wichtigkeit eines proaktiven Opferschutzes: „Die Zentralen Strukturen für den Opferschutz haben wir hier in Nordrhein-Westfalen geschaffen. Jetzt müssen wir kontinuierlich an der weiteren Entwicklung einer Kultur des Opferschutzes durch Vernetzung und Austausch mit der Praxis arbeiten. Denn zu einem guten Opferschutzkonzept gehört an erster Stelle eine Kultur des Respekts und der Wertschätzung für Verletzte und ihre Angehörigen jenseits von tagesaktueller Aufregung über den Einzelfall.“
An dem Fachgespräch nehmen neben den Opferbeauftragten des Bundes und der Länder auch Vertreter des Bundesamtes der Justiz, des Generalbundesanwalts und des Bundeskriminalamts teil.