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Opferschutz 1

v.l.n.r.; Barbara Havliza, Elisabeth Auchter-Mainz, Hendrik Wüst, Dr. Benjamin Limbach. Quelle: Justiz NRW

NRW-Opferschutzbeauftragte: Bilanz und Vorstellung der neuen Schwerpunkte

Dr. Limbach dankte Auchter-Mainz für ihren großen persönlichen Einsatz und hieß die neue Opferschutzbeauftragte des Landes Havliza herzlich willkommen

In der gestrigen (27.02.) Pressekonferenz mit Ministerpräsident Hendrik Wüst und Minister der Justiz Dr. Benjamin Limbach zog die bisherige NRW-Opferschutzbeauftragte Elisabeth Auchter-Mainz Bilanz und ihre Nachfolgerin Barbara Havliza stellte die künftigen Schwerpunkte ihrer Arbeit vor.

Im Dezember 2017 wurde die Stelle der Beauftragten für den Opferschutz eingerichtet. Sie ist organisatorisch angegliedert an das Ministerium der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Elisabeth Auchter-Mainz, ehemals Generalstaatsanwältin in Köln, hat vor etwas mehr als fünf Jahren die Aufgabe der ersten Beauftragten für den Opferschutz übernommen. Sie hat diese Stelle mit enormem Einsatz gestaltet und zu dem gemacht, was sie heute ist: eine funktionierende Anlaufstelle für Opfer von Straf- und Gewalttaten und deren Angehörige.

Frau Auchter-Mainz hat mit großem persönlichem Einsatz dem Anliegen von Opfern von Straf- und Gewalttaten in der nordrhein-westfälischen Gesellschaft Gewicht verliehen. Dafür dankten Ihnen der Ministerpräsident Hendrik Wüst und der Minister der Justiz Dr. Benjamin Limbach.

Nun wird Barbara Havliza zum 1. März das Amt der Beauftragten für den Opferschutz in Nordrhein-Westfalen übernehmen.

Frau Havliza ist in Nordrhein-Westfalen als Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Düsseldorf in einem Staatsschutzsenat bekannt. Sie hat mit ihrer Leitung von Strafprozessen gegen IS-Kämpfer Maßstäbe gesetzt. Nach fünf Jahren als Justizministerin in Niedersachsen kommt sie nun mit viel Erfahrung im Opferschutz nach Nordrhein-Westfalen zurück.

Minister der Justiz: „Frau Havliza, ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.“