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In ihrem Grußwort würdigte die Staatssekretärin ihren empathischen Umgang mit den Anliegen der Opfer von Straf- und Gewalttaten. Als Opferschutzbeauftragte habe Elisabeth Auchter-Mainz das konkrete Anliegen des Opfers individuell und mit viel Einfühlungsvermögen entgegengenommen.
„Mit ihrer wichtigen Arbeit haben Sie den Opfern und ihren Angehörigen eine Stimme gegeben“, so die Staatssekretärin. „Sie waren immer da. Sie haben geholfen, beispielsweise bei den Amokfahrten in Münster und Bottrop oder der Geiselnahme am Kölner Hauptbahnhof.“
Im Rahmen der Festveranstaltung hieß Staatssekretärin Dr. Daniela Brückner zugleich die Staatsministerin a.D. Barbara Havliza in ihrem Amt als Opferschutzbeauftragte herzlich willkommen. In ihrem Grußwort ging sie u.a. auf ihr Wirken als Justizministerin in Niedersachsen ein: Sie habe zudem den Opferschutz und die Bekämpfung des Antisemitismus in den Vordergrund ihrer Arbeit gestellt. Die Staatssekretärin betonte, dass Barbara Havliza beispielsweise in Corona-Zeiten Justizvollzugsanstalten besuchte, um sich die Sorgen und Ängste der Mitarbeitenden und Gefangenen anzuhören.
„Sie sind mit viel Empathie auf die Menschen zugegangen. Ihre Erfahrung im Umgang mit Menschen, die Rat und Hilfe brauchen, ist ein wichtiges Fundament für die Beauftragte für den Opferschutz.“
An der feierlichen Verabschiedung von Elisabeth Auchter-Mainz sowie der Einführung von Barbara Havliza nahmen neben Vertreterinnen und Vertretern der Justiz u.a. Vertreterinnen und Vertreter der Opferschutzverbände sowie Opferschutzbeauftragte der anderen Bundesländer teil. In seinem Festvortrag betonte der Landesvorsitzende des Weissen Rings Nordrhein-Westfalen Bernd König ebenfalls die wichtige Arbeit von Frau Auchter-Mainz und freute sich auf die künftige Zusammenarbeit mit Barbara Havliza.