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„Menschen werden allzu oft marginalisiert und diskriminiert, auch in unserem Rechtssystem. Als Justiz tragen wir eine besondere Verantwortung, dass das Rechtssystem Menschen davor schützt und ihnen die Möglichkeit gibt, ihr volles Potential auszuschöpfen und ein erfülltes Leben leben zu können“, so die Staatssekretärin.
Am IDAHOBIT-Tag (International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia), wird auf die Diskriminierung und die Vorurteile sowie Gewalt gegenüber Menschen, die nicht den traditionellen Geschlechts- und Orientierungsnormen entsprechen, aufmerksam gemacht.
„Der heutige Tag ermahne uns alle, für ein gerechtes Miteinander einzustehen und uns zu Wort zu melden, auch wenn wir selbst gerade nicht von Vorurteilen und Ausgrenzung betroffen sind“ führte Frau Dr. Brückner aus. „Nur eine Gesellschaft, die stolz darauf ist, so bunt zu sein, wie die Flagge vor dem Ministerium, kann als wehrhafte Demokratie bestehen“.
Der Gedenktag ist jedes Jahr am 17. Mai. An diesem Tag im Jahr 1990 beschloss die Weltgesundheitsorganisation, Homosexualität als Krankheit zu streichen. 2018 wurde auch Transsexualität aus dem Diagnoseschlüssel gestrichen.
Nordrhein-Westfalen zeigt Flagge gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit
Pressemitteilung des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.