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Nie wieder ist jetzt

Quelle: Justiz NRW

Bekämpfung antisemitischer Straftaten

Jahrestag des brutalen Terrorangriffs der Hamas auf Israel

Nach dem 07.10.2023, dem Tag des brutalen Terrorangriffs der Hamas auf Israel, ist die Zahl der Strafverfahren mit antisemitischen Bezug deutlich gestiegen. Dies zeichnet sich insbesondere in der vermehrten Begehung von Äußerungsdelikten im Internet oder im Zusammenhang mit Demonstrationen ab.

Die Staatsanwaltschaften verfolgen diese antisemitischen Straftaten konsequent und mit Nachdruck. Antisemitismusbeauftragte der Staatsanwaltschaften des Landes stehen den jüdischen Gemeinden, den von antisemitischen Straftaten betroffenen Personen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihrer Behörden in allen Angelegenheiten der Strafverfolgung antisemitischer Straftaten als Ansprechstelle zur Verfügung.

Kontaktmöglichkeiten zu den Antisemitismusbeauftragten der Staatsanwaltschaften finden Sie im Internet über die Webseite der zuständigen Staatsanwaltschaften unter: Kontakt/Antisemitismusbeauftragte/r.

Durch Partnerschaften mit Bildungsträgern (z.B. die Beratungsstelle SABRA Düsseldorf, die Recherche- und Informationsstelle RIAS NRW, die internationale Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem) stellt die Justiz außerdem für ihre Bediensteten ein breites Bildungsangebot zum Thema Antisemitismus unter Berücksichtigung aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen sicher.