2 Personen im Beratungsgespräch
Quelle: Justiz NRW

Sozialdienst

Das Ziel der Arbeit des Sozialdienstes im Justizvollzug ist es, durch die Begleitung, Beratung und Behandlung von inhaftierten Menschen am Resozialisierungsauftrag des Vollzuges mitzuwirken.

Dazu sind in den 36 Justizvollzugsanstalten und fünf Jugendarrestanstalten des Landes rund 450 Mitarbeitende im Sozialdienst beschäftigt. Ihre Kernaufgaben bestehen in der fachlichen Diagnostik und Beratung, Behandlung, Vernetzung und der Vermittlung sozialer Hilfen. Sozialarbeiterische oder sozialpädagogische Maßnahmen und Methodiken werden mit dem Ziel einer Verbesserung der Lebenslage der Gefangenen in psychischer, sozialer und/oder materieller Hinsicht geplant, organisiert und umgesetzt. 

Die Differenzierung zwischen Männer- und Frauenvollzug, Jugendvollzug und -arrest, dem offenen und dem geschlossenen sowie Kurz- und Langstrafenvollzug lässt eine noch höhere Heterogenität in dem bereits vielfältigen und abwechslungsreichen Tätigkeitsfeld zu. Gemein ist der Arbeit des Sozialdienstes innerhalb jeglicher Vollzugsform jedoch ihre ganzheitliche Ausrichtung, die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit sämtlichen Vollzugsprofessionen sowie das Erfordernis eines breiten Fachwissens.

Der Fachbereich Sozialdienst im Justizvollzug NRW koordiniert die Tätigkeiten sämtlicher Sozialdienste in den Justizvollzugseinrichtungen auf Landesebene.
Ergänzende Informationen erhalten Sie auf der Website des Fachbereichs Sozialdienst. 

 

Die Kontaktdaten lauten:

 

Fachbereich Sozialdienst
Karlstraße 104
40210 Düsseldorf
Geschäftsstelle
Tel.: 0211/ 16450-400
Fax: 0211/ 16450-499
fb.sozialdienst@jva-duisburg-hamborn.nrw.de

 

Oliver Hufnagel
Tel.: 0211/ 16450-407
Oliver.Hufnagel@jva-duisburg-hamborn.nrw.de