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Vorwort
Roswitha Müller-Piepenkötter
Holger Schlüter
„... für die Menschlichkeit im Strafmaß bekannt...“
Das Sondergericht Litzmannstadt und sein Vorsitzender Richter
Einleitung
Prolog: Ein Richter geht in Pension
A. Eine Jugend im Kaiserreich (1897 – 1916)
I. Die letzten Friedensjahre
II. Der Erste Weltkrieg
B. Ein Studium zwischen Kaiserreich und Republik (1916- 1923)
C. Referendariat (1923-1927)
D. Kurzzeitige Tätigkeit als Richter (1927)
E. Juristischer Hilfsarbeiter beim Deutschen Städtetag (1927-1929)
F. Bürgermeister in Pommern – Eine Karriere zwischen Republik und Diktatur (1929-1934)
I. Ernennung zum Bürgermeister
II. Die sogenannte Machtergreifung
III . Eintritt in die NSDAP und politisches Engagement
IV. Amtsverlust durch das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
G. Eine Richterkarriere im Dritten Reich (1934-1945)
I. Richter in Preußen (1934-1939)
II. Pionier des Rechts - Richter im besetzten Polen (1939-1945)
1. Alleinrichter in Bentschen (1939-1940)
a) Justiz und Krieg
b) Annexion der polnischen Westgebiete als eingegliederte Ostgebiete
c) Einrichtung deutscher Justiz in den Ostgebieten
aa) Einführung des deutschen Rechts
bb) Einrichtung deutscher Gerichte
(1) Sondergerichte
(2) Allgemeine Gerichte
2. Richter am Sondergericht Litzmannstadt (1940-1945)
a) Von Lodz nach Litzmannstadt
b) Die Errichtung des Sondergerichts Litzmannstadt
c) Die Tätigkeit des Sondergerichts
aa) Geschäftsentwicklung
bb) Die Angeklagten
aaa) Deutsche, polnische und andere Angeklagte
bbb) Juden vor dem Sondergericht Litzmannstadt
ccc) Männer und Frauen vor dem Sondergericht
ddd) Das Alter der Angeklagten
cc) Das Verfahren vor dem Sondergericht
aaa) Untersuchungshaft als Normalfall
bbb) Der schnelle Prozess nach der Sondergerichtsverordnung – Theorie und Praxis
ccc) Verhandlung und Beweiserhebung in Sondergerichtsverfahren
ddd) Verteidigung vor dem Sondergericht
eee) Die Polenstrafrechtsverordnung als prozessuale Regelung
fff) Die Staatsanwaltschaft im Verfahren
ggg) Die Polizei im Ermittlungsverfahren
hhh) Das Urteil: Urteilsbegründung mündlich und schriftlich
dd) Die Sanktionspraxis des Sondergerichts Litzmannstadt
ee) Verschiedene Verfahrensgruppen
aaa) Septemberdelikte
bbb) Waffendelikte
ccc) Widerstandshandlungen
ddd) Kriegswirtschaftsstraftaten
eee) Allgemeine Straftaten
fff) Äußerungsdelikte
ggg) Sonstige politische und politisierte Straftaten
hhh) Straftaten zum Nachteil von Juden und Polen
ff) Durchbrechung der Rechtskraft
aaa) Wiederaufnahme
bbb) Außerordentlicher Einspruch
ccc) Nichtigkeitsbeschwerde
gg) Gnadenverfahren
hh) Strafvollstreckung
aaa) Vollstreckung von Freiheitsstrafen
bbb) Vollstreckung von Todesstrafen
d) Neubauer als Vorsitzender Richter am Sondergericht Litzmannstadt
aa) Die weitere Karriere
ee) Die Urteilspraxis Neubauers
e) Vorläufiges Karriereende -Flucht 1945 aus Litzmannstadt
III. Richter am OLG Jena (1945)
H. Zwischen amerikanischer Haft und Entnazifierung (1945-1949)
I. Automatischer Arrest
II. Entlassung und Umzug nach NRW
III. Entnazifizierung
IV. Die juristische Ahndung der NS-Justizverbrechen
1. Der Nürnberger Juristenprozess
2. Verfahren vor bundesdeutschen Gerichten bis 1960
V. Der Wiederaufbau der nordrhein-westfälischen Justiz
I. Karriere als Richter in der Bundesrepublik (1949-1961)
I. Hilfsrichter (1950-1951)
II. Landesverwaltungsgerichtsrat am Landesverwaltungsgericht Düsseldorf (1951-1955)
III. Senatspräsident am Landessozialgericht (1955-1961)
IV. Vorzeitiges Karriereende (1961)
1. Die Blutrichter -Kampagne der DDR
2. Die Reaktion der Justiz
a) Neue Strafverfahren gegen NS-Richter
aa) Strafverfolgung in der Bundesrepublik
bb) Strafverfolgung in der DDR
b) Disziplinarverfahren
c) § 116 Richtergesetz
3. Der Fall Neubauer
a) Das Ermittlungsverfahren
b) Das Disziplinarverfahren
Epilog – Neue Strafverfahren gegen NS-Richter
I. Die Verfahren Rehse und Reimers
II. Die „Wende“ in der DDR, Kehrtwende des BGH
III. Neue Ermittlungen in NRW gegen NS-Sonderrichter
Anhang
I. Gesetzestexte (Schlagwortbezeichnungen)
1. BerufsbeamtenG
2. EinführungsVO
3. GewaltverbrecherVO
4. GewohnheitsverbrecherG
5. HeimtückeG
6. Kriegsgefangene, Umgang mit
7. Kriegswirtschaftsstraftaten
8. Polenstrafrechtsverordnung
9. RundfunkVO
10. Sondergerichtsverordnung
11. Volksliste
12. VolksschädlingsVO
II. Das Sondergericht Litzmannstadt: Aktenüberlieferung und Tätigkeitsumfang
1. Vorhandene Bestände
a) Staatsarchiv Lodz
b) Staatsarchiv Poznan
c) Bundesarchiv Berlin
2. Der Tätigkeitsumfang des Sondergerichts und seine Überlieferung
a) Verfahren
b) Abgeurteilte
III. Ausgewählte Urteile des Sondergerichts
1. Urteil vom 6.10.1942 gegen Josef Sowala
2. Urteil vom 20.10.1942 gegen Kamilla Konorska
3. Urteil vom 4.12.1942 gegen Halina Leszczynski
4. Urteil vom 27.7.1943 gegen Walentin Piontkowski
5. Urteil vom 2.5.1944 gegen Eleonara Wilczynski u.a.
6. Urteil vom 23.9.1944 gegen Stefan Redzynia
Literaturverzeichnis
Abkürzungen für Archive und Quellen
Abkürzungsverzeichnis
Verzeichnis der Tabellen
Autorenhinweis