
Quelle: Justiz NRW
Photovoltaikanlage versorgt Justizzentrum Bochum mit Sonnenstrom
Neues Dachprojekt spart jährlich rund 91 Tonnen CO₂ ein
Am Donnerstag (07.08.) wurde die Photovoltaikanlage auf dem Justizzentrum Bochum feierlich eingeweiht und liefert nun klimafreundlichen Strom. Die Anlage ist ein weiterer Schritt auf dem Weg hin zur Klimaneutralität der Landesverwaltung im Jahr 2030 und ist Teil eines landesweiten Ausbaus.
Seit dem 07.08.2025 erzeugen 598 Solarmodule auf dem Dach des Justizzentrums Bochum jährlich rund 243.000 Kilowattstunden Strom – genug, um beispielshalber die Flutlichtanlage eines Fußballstadions eine ganze Saison lang zu betreiben. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) installierte die 1.200 Quadratmeter große Anlage, deren Strom direkt vor Ort genutzt wird.
Durch den Eigenverbrauch des erzeugten Stroms werden jedes Jahr etwa 91 Tonnen CO₂ eingespart. Staatssekretärin Dr. Daniela Brückner hob hervor, dass auch die Justiz sich ihrer Verantwortung für den Klimaschutz bewusst ist: „Die Umwelt und das Klima befinden sich gleichsam im Wandel. Diesem Wandel müssen wir als Justiz ebenfalls begegnen und tun dies auch, wie der heutige Tag zeigt.“
Inzwischen betreibt der BLB NRW 23 PV-Anlagen an Justizeinrichtungen – weitere folgen. Die Installation in Bochum zeigt, wie öffentliche Gebäude einen konkreten Beitrag zur Energiewende leisten können.