Gruppe von Studierenden der FHR NRW in Essen
Quelle: Justiz NRW

FHR NRW: Startklar für die Justiz. 335 neue Rechtspflegeanwärterinnen und -anwärter beginnen ihr Studium

Neue Gesichter an der FHR NRW - Studienauftakt in Bad Münstereifel und Essen

Rund 335 neue Rechtspflegeanwärterinnen und -anwärter haben ihr dreijähriges duales Studium an der justizeigen Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen (FHR NRW) begonnen. Am Vormittag des 06.08.2025 wurden zunächst rund 90 Studierende am Standort der FHR in Essen von Minister der Justiz Dr. Benjamin Limbach und Direktor der FHR NRW Dr. Alexander Meyer herzlichst willkommen geheißen. Etwas später am Tag begrüßte Dr. Meyer dann zusammen mit Frau Preiser-Marian, Bürgermeisterin der Stadt Bad Münstereifel, die rund 245 Studierenden am Standort in Bad Münstereifel. Zuvor hatten die Anwärterinnen und Anwärter am 01.08 2025 bei den drei nordrhein-westfälischen Oberlandesgerichten in Düsseldorf, Hamm und Köln ihre Ernennungsurkunden überreicht bekommen und an den darauf folgenden Tagen erste Einblicke in die Praxis ihrer späteren Tätigkeitsbereiche bei Gerichten und Staatsanwaltschaften erhalten.

Etwas später am Tag begrüßte Dr. Meyer dann zusammen mit Frau Preiser-Marian, Bürgermeisterin der Stadt Bad Münstereifel, die rund 245 Studierenden am Standort in Bad Münstereifel. Zuvor hatten die Anwärterinnen und Anwärter am 01.08 2025 bei den drei nordrhein-westfälischen Oberlandesgerichten in Düsseldorf, Hamm und Köln ihre Ernennungsurkunden überreicht bekommen und an den darauf folgenden Tagen erste Einblicke in die Praxis ihrer späteren Tätigkeitsbereiche bei Gerichten und Staatsanwaltschaften erhalten.

In seiner Begrüßung wünschte Dr. Meyer den Studierenden auch im Namen aller Lehrenden, Mitarbeitenden und Kommilitonen/innen einen erfolgreichen Start in das Studium, viel Freude, Glück und Erfolg. Er versprach ihnen eine fundierte, praxisnahe und abwechslungsreiche Ausbildung an beiden Studienorten – mit engagierten Dozentinnen und Dozenten sowie einer modernen Studienumgebung. Zugleich lud er sie ein, engagiert, aufgeschlossen und gemeinsam für die Vielfalt und Verschiedenheit aller Angehörigen der Fachhochschule und Justiz einzustehen - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

Zum Hintergrund:

Das duale Studium im Fachbereich Rechtspflege dauert insgesamt drei Jahre und gliedert sich in fachtheoretische und berufspraktische Abschnitte. Die Fachtheorie wird an der FHR NRW in Bad Münstereifel und Essen vermittelt und umfasst – aufgeteilt in drei Studienabschnitte – insgesamt 24 Monate. Bei erfolgreichem Abschluss des Studiums erhalten die heutigen Studienanfängerinnen und -anfänger ihre Diplomurkunden im November 2028 und sind dann als Diplom-Rechtspflegerinnen bzw. Diplom-Rechtspfleger (FH) für die Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen tätig.